Im Rahmen des „Charity Christbaum Verkauf im Gasthaus Unterstein“ am 09. und 10. Dezember 2023 wird die Behinderten-Integration e.V. mit einem Infostand vertreten sein, an dem weihnachtliche Dinge gegen eine Spende für die BIBgd. gekauft werden können. Wir freuen uns auf viele Besucher.
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Die Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. macht mit beim Projekt „Meine Sparkasse bewegt“. Die Sparkasse Berchtesgadener Land verdoppelt ab sofort alle privaten Spenden ab 5 €, die auf dieser Plattform getätigt werden. Daher unsere Bitte: Spenden auch Sie, damit wir weiterhin Menschen mit Behinderungen im südlichen Landkreis BGL (alle fünf Talkesselgemeinden) in ihrer Freizeitgestaltung unterstützen können. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Spende. Sie zaubern damit ein Lächeln in die Gesichter derer, die davon profitieren.
Hier geht’s zur Spendenseite: Freizeitbetreuung von jungen Menschen mit Behinderungen - Meine Sparkasse bewegt (meine-sparkasse-bewegt.de)
Dies soll und nun verwehrt bleiben, aus ärgerlichen Gründen. Weil die Jennerbahn AG schon beim Bau über alle Stränge geschlagen hat, droht der BUND Naturschutz (Kreisvorsitzende Fr. Poser), gegen dieses Vorhaben zu klagen. Die Juristen im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geben diesem Verfahren z. Zt. leider keine Chance und daher wird das vom Nationalpark Berchtesgaden und der gemeinde Schönau geplante Vorhaben gestoppt. Leidtragende sind -leider wie so oft- die Personen am Ende der Gesellschaft. Dabei wollen sie nur die gleichberechtigte Teilhabe. Mitten drin - statt nur dabei!
Unter dem Motto "Gemeinsam stark" fanden die Special Olympics 2020 in der Woche vom 02.-06-03.2020 in Berchtesgaden statt. Für die aktiven Athletinnen und Athleten sicher eine tolle Veranstaltung. Hier eine schöne Zusammenfassung (Video). Davon konnte man sich selbst überzeugen. Auch der Nachruf/die Nachlese schreibt von tollen Wettbewerben. Auch die Wirtschaft profitiert in einer eher mauen Zeit von diesem Angebot. Schade nur, dass fast alle Wettbewerbe unter der Woche stattfinden, in der viele Menschen zur Arbeit gehen und wenig davon mitbekommen konnten. Wir hätten uns wenigstens die finalen Bewerbe am Wochenende gewünscht. Schade, dass wir dadurch nicht noch mehr erleben konnten.
Gut angenommene Spielstation beim Ganghofer-Sonntag: Mit vielen Sinnen Erfahrungen sammeln30/4/2019 Mit einer vielfältig ausgerichteten Spielstation hat sich unser Verein am Ganghofer-Sonntag im Markt Berchtesgaden beteiligt: Zahlreiche Kinder fühlten sich vor allem von einer Raupe mit wackelnden Füßen angezogen, auf denen sie mit einer Zange Kugeln platzieren konnten. Aber sie probierten auch aus, ob sie mit kratzigen Handschuhen noch Oberflächen ertasten konnten, die ohne Handschuhe ganz leicht zu identifizieren waren. Oder setzten sich in die bereit stehenden Rollstühle und versuchten damit, Kurven zu fahren. Handicaps verständlicher machen „Spielerisch erfahren, was es bedeutet, behindert zu sein“ lautete das Motto, unter dem die Präsenz unseres Vereins beim Ganghofer-Sonntag stand. Viele Kinder, aber auch deren Eltern oder Großeltern zeigten sich sehr interessiert an den Erläuterungen, welche Handicaps wir mit den Spielen ein wenig verständlicher machen wollten. Doch nicht nur die Kinder ließen sich von den Spielen begeistern, sondern auch etliche Erwachsene probierten, einen Stern nachzuziehen, während sie das Geschehen nur in einem Spiegel verfolgen konnten: Kaum jemand hatte sich vorher vorstellen können, wie stark sich eine durch den Spiegel gestörte Hand-Auge-Koordination auswirkt. Unterstützung durch Berchtesgadener Therapeuten
Die verschiedenartigen Spiel- und Erfahrungsangebote konnten wir aufgrund der Unterstützung durch die Praxis Watzmannergo Petra Felder und die Praxis für Logopädie Ilona Barta-Lotz anbieten. Dadurch wurde unser Stand so attraktiv, dass wir nahezu permanent in Aktion waren und auch viele Menschen für unsere Anliegen sensibilisieren konnten. Erst als gegen 16.00 Uhr ein stärkerer Regen einsetzte, brachen wir unsere Zelte ab und zogen zufrieden von dannen. Wir hatten die Möglichkeit den SchülerInnen des CJD Gymnasium am Dürreck die Arbeit der Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. vorzustellen. Im Rahmen dieser Vorstellung wurde den SchülerInnen auch erzählt, wie das Leben für eine Familie mit einem Angehörigen mit Behinderung ist. Welche Höhen und Tiefen es gibt. Wie umständlich und schwierig mancher Weg ist - nicht nur bei Kranken-/Pflegekassen und Ämtern, sondern auch in der realen Welt. Wie oft diese eh schon benachteiligten Menschen ausgeschlossen und "behindert werden", eine Teilhabe an der Gesellschaft erschwert wird. Und dass es die Aufgabe und Pflicht unserer Gesellschaft ist, sich auf die Bedürfnisse der Betroffenen einzustellen. Im Rahmen einer Kleiderspendenaktion der SchülerInnen des CJD-Gymnasium Berchtesgaden in enger Zusammenarbeit mit der Kolpingfamilie Berchtesgaden werden die Erlöse unserem Verein bzw. den Menschen mit Behinderungen zur Verfügung gestellt. Ein herzliches "Vergelt's Gott". --> Lesen Sie dazu den Artikel im Berchtesgadener Anzeiger vom 26.03.2019
Spaß und Aha-Effekte in lockerem Rahmen
Den Kindern gefiel die Vielzahl der Spiele an der BIB-Spielstation: Sie ertasteten mit geschlossenen Augen, was sie in einer Schüssel unter lauter Linsen fanden. Oder versuchten Figuren nachzuzeichnen, obwohl sie ihre Finger und den Stift nur spiegelverdreht sahen. Oder dekorierten eine Schlange mit Plättchen, die sie mittels eines Strohhalms ansaugten. Unterstützt von der Petra Felder (Watzmann Ergo) und ihrer Tochter Lea sowie von Kirsten Betz-Morhar, die für die Logopädie-Praxis von Ilona Lotz arbeitet, konnte unser Verein eine interessante Spielstation unter dem Motto „Spielerisch erfahren, was es bedeutet, behindert zu sein“ auf dem Reichenhaller Kindertag anbieten. Der Kindertag findet alle zwei Jahre in dem Gelände der Alten Saline statt und wird vom Landratsamt organisiert. Fast den ganzen Tag über war unser Stand umlagert von Kindern, die sich auf die Spiele einließen und viel Spaß dabei hatten. Sie zeigten sich sehr offen und interessiert und nahmen einige Aha-Effekte für sich mit: „Wie kann ich das Gummibärchen essen, wenn Rohre verhindern, dass ich die Ellbogen beuge?“ Klar, wenn ich jemanden um Hilfe bitte. Genauso wie es beispielsweise Rollstuhlfahrer machen müssen, wenn sie an einem hohen Bordstein anstehen und nicht weiter können. ... hieß es für die mutigen TeilnehmerInnen, die bei Action im Aschi 2018 mit dem Rollstuhl einen neuen Rundenrekord aufstellen wollten. Viele Kinder und jungen Erwachsene wagten es, sich in den Rollstuhl zu setzen und auszuprobieren wie das ist, wenn man sich im Rollstuhl fortbewegen muss. Einige stöhnten, dass das ganz schön auf die Arme geht. Und dass die leichte Steigung im Aschi sehr anstrengend zu erfahren ist. Diejenigen, die wollten, durften auf Zeit einmal ums Aschi fahren. Für diese 280m lange Strecke gabs folgende Rekordzeiten:
Einen "vergelt's Gott" an die Gemeinde Bischofswiesen, die Action im Aschi immer wieder mit viel Unterstützung ehrenamtliche Personen, allen voran dem Jugendreferenten Franz Punz, organisiert und ermöglicht. Das ist ein toller Erfolg. Die neue DSGV macht es uns leider sehr schwierig, Fotos der SiegerInnen darzustellen. Daher nur ein paar Symbolbilder. Sorry.
Am 29.04.2018 waren wir mit einem Infostand am Ganhofer Sonntag im Markt Berchtesgaden vertreten. Es gab interessante Gespräche und so manch Neugierige/r ließ es sich nicht nehmen, mit den Rollstühlen den Mark Berchtesgaden auf Barrierefreiheit zu er-"fahren". Die Rückmeldungen von fast allen Personen war, dass sie sich nicht vorstellen konnten, dass diese geringe Steigung in der Fußgängerzone so anstrengend zu fahren sei.
Am Samstag, 09.Juni 2018, sind wir wieder mit einem Rollstuhlparcours bei Action im Aschi dabei. Dort dürfen wieder unsere Rollies ausprobiert und das Aschi auf Barrierefreiheit er-"fahren" werden. Hier Programm von Action im Aschi 2018 downloaden. Am Sonntag, den 10. Juni 2018, werden wir am Kindertag in Bad Reichenhall vertreten sein. Schwerpunkt: Spielerisch erfahren, was es bedeutet behindert zu sein Lässt sich eine Salzstange auch ohne Hilfe der Hände im Mund weiter transportieren? Kann ich eine Schleife auch dann noch binden, wenn ich dazu meine und die Hand eines Partners verwenden soll? Wie komme ich in den Genuss eines Gummibärchens, wenn Papprohre verhindern, die Ellbogen zu beugen? Solche und viele andere Experimente können Kinder – und (mutige) Erwachsene – an dem Stand der Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. machen. Sie erspüren dabei, welche besonderen Herausforderungen das Leben mit Handicap mit sich bringt. Und haben viel Spaß bei den unterschiedlichen Spielen und rätselhaften Aufgaben. Nach unserem Motto "Mittendrin - statt nur dabei" zeigen wir auch am Ganghofer Sonntag in Berchtesgaden Präsenz und laden Freiwillige dazu ein, den Markt Berchtesgaden sowie die Geschäfte auf Barrierefreiheit bzw. Rollstuhtauglichkeit zu er-"fahren". Wir informieren über unsere Arbeit im Talkessel (südlicher Landkreis BGL) und wollen ins Gespräch kommen. Zwischen Wustwaren und türkischen Spezialitäten bekommen wir Hunger und Lust auf diese und viele andere Leckereien, die es hier zu kaufen gibt. Geht das? Manchmal ja, manchmal nein.
Wer als Mensch mit Mobilitätseinschränkung vom Berchtesgadener Bahnhof ins Zentrum von Berchtesgaden möchte, wird dies ohne Unterstützung leider nicht schaffen. Wir können keine Berge verrücken, um Barrierefreiheit zu erreichen. Aber: Jeder Mensch mit einem Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen (a)G (=Gehbehinderung) darf den öffentlichen Nahverkehr kostenlos benutzen. Urlauber im südl. Landkreis BGL mit der Gästekarte sowieso. Auch die Bewohner des Wohnhaus der Lebenshilfe Bgd können dieses Angebot nutzen und trainieren dies. Heute gabs wieder ein solches Bustraining. Zu Fuß gehts vom Wohnhaus in ca. 5 Minuten an der Ache entlang durch den Kreisverkehr zum ZOB. Dort die richtige Busnummer und Richtung suchen. Bus 841 und 839 fahren vom ZOB in den Markt und auch wieder zurück. Die Busse haben eine Rampe, die der Busfahrer auf Wunsch (mal gerne, mal weniger gerne) ausklappen kann, um z.B. mit dem Rollstuhl hinein- bzw. aus dem Bus wieder rauszufahren. Dies klappt meist problemlos. Heute leider nicht. Der Busfahrer konnte die Rampe nicht (von Hand) ausklappen, wusste leider auch nicht, wie er sich helfen konnte. Weder die Stange, mit der er die Rampe bedienen könnte, noch Werkzeug konnte er auffinden. Vielleicht wäre ein Rampentraining für Busfahrer auch sinnvoll? Die Rollstuhlfahrerin und ihr Begleiter mussten improvisieren und den Rollstuhl über die Schwelle hinausheben. Das sollte nicht sein (Verletzungsrisiko!). Gottseidank funktioniert es aber meistens problemlos. P.S: Das Eis in Berchtesgaden hat den beiden super geschmeckt.
Unsere Aktion beim großen Haus-der-Berge-Fest: Mit dem Rollstuhl die Wildnis er-„fahren“. Beim Haus-der-Berge-Fest am 03.10.2017 war viel geboten und unser Verein war im wahrsten Worte mittendrin: Das Haus der Berge hat uns eingeladen, um auch das Thema „behindertengerechte Gestaltung“ an diesem Tag aufzugreifen. Mit Rollstühlen testeten interessierte Kinder und junge Erwachsene die Eingangshalle und auch die Ausstellung „Vertikale Wildnis“ und gaben Rückmeldung, wie es ihnen dabei ergangen ist. Das Resümee war überwiegend positiv, ein paar kleine Anregungen haben sich dennoch ergeben, wie das Haus der Berge Rollstuhlfahrern noch mehr entgegen kommen könnte. Unser Verein sieht solche Veranstaltungen zudem als Chance, viele nicht betroffene Familien für den Umgang mit Menschen zu sensibilisieren, die durch Handicaps eingeschränkt sind. Anfangs zögerten manche angesprochene Besucher beim Haus der Berge-Fest, sich testweise in einen Rollstuhl zu setzen. Doch bald entdeckten immer mehr Kinder und auch einige junge Erwachsene den Spaß daran, sich das Manövrieren des Rollstuhls anzueignen, und machten sich zum Teil auch sehr ernsthafte Gedanken, was dies für Betroffene im Alltag bedeutet. Neben unserem Verein war übrigens auch der Sozialverband VdK eingeladen, bei dem sich ebenfalls etliche Interessenten darauf einließen mit Augenklappe und Blindenstock das Erleben einer Behinderung auszuprobieren. Dank Christian Graßl, dem Koordinator für Barrierefreiheit im Nationalpark Berchtesgaden, finden die Anliegen von Menschen mit Behinderungen beim Nationalpark Berchtesgaden stets offenes Gehör. Auch bei Action im Aschi am 15.07.2017 sind wir mit Rollstühlen vor Ort, die ihr gerne ausprobieren und testen dürft. "Er-fahrt" wie es ist, mit einem Rollstuhl in ein Schwimmbad zu gehen und wo überall Barrieren verbaut sind - oder auch nicht. An unserem Stand könnt ihr euch auch über die Arbeit der Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. informieren. Unsere Rollies waren im Dauereinsatz. Die Kids und jungen Erwachsenen waren sehr neugierig und nahmen Wartezeiten gerne in Kauf. Sie mussten feststellen, dass das Fortbewegen mit Armen (die die Reifen des Rollstuhls antreiben) doch viel schwerer ist als angenommen. Eine Runde ums Schwimmbecken kostet dann schon sehr viel Kraft und Ausdauer. Vielen Dank an das Sanitätshaus Bergasana, die uns für solche Zwecke gerne zusätzlich einen Rollstuhl zu Testzwecken zur Verfügung stellt.
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