Klicken um zu vergrößern. | Zwei neu gebaute, rollstuhlgerechte Wohnungen in Bischofswiesen (Engedey) sollen entsprechend vermietet werden, also wenn möglich an Rollstuhlfahrer*in. Bei Interesse melden Sie sich bitte direkt an die Eigentümer Eva und Sepp Angerer [email protected] Tel: 0160 9774 6498 |
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Schon seit vielen Jahren treffen sich mehrere Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Hort der Schneewinkelschule in Schönau am Königssee, um ihre Freizeit gemeinsam zu gestalten, zusammen zu spielen, zu musizieren, basteln, malen ... Diese (integrative) Betreuung findet alle 14 Tage samstags und in den Sommerferien meist für 2 Wochen statt. Die Angehörigen sollen in dieser Zeit Entlastung vom fordernden Alltag finden. Leider finden wir inzwischen nur noch wenige Betreuer*innen, die sich diesen Aufgaben stellen. Inzwischen müssen sogar die Eltern/Angehörigen die Betreuung mit übernehmen, obwohl genau sie entlastet werden sollten. Das kann und soll so nicht weitergehen. HELP! Wir suchen Betreuer*innen für die Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen ! Stärken Sie Ihr soziales Engagement! Als Betreuer*in erhalten Sie eine angemessene Vergütung, die sich sehen lassen kann. Sie erhalten auch eine kurze Einschulung durch die Lebenshilfe BGL, über die Sie auch offiziell versichert sind und über die die Abrechnung erfolgt. Sie erhalten auf Wunsch auch eine Bestätigung für Ihr soziales Engagement, welche sich im Lebenslauf und bei Bewerbungen positiv macht. Zudem verlieren Sie auch die Scheu vor Behinderungen und lernen damit positiv umzugehen. Denn es ist normal, verschieden zu sein. Bei Interesse melden Sie sich bitte über E-Mail oder Telefon bei Frau Gabi Voss, [email protected], mobil: +49 151 22273615 Frau Claudia Kleindorfer vom Netzwerk 18 lädt Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige zum gemütlichen Beisammensein und Austausch bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen (siehe Anhang). Das Treffen findet statt
(zum Vergrößern auf das Bild klicken) Es heißt "Menschen mit Behinderung". Nicht Behinderte, nicht Gehandicappte, ... Der Mensch steht im Zentrum - nicht sein Handicap oder seine Behinderung. Lesen Sie dazu den Artikel "Warum „Handicap“ das falsche Wort für Behinderung ist" Frau Claudia Kleindorfer hat uns am Vereinsabend die überregionale Beratungsstelle "Netzwerk 18" vorgestellt. Die Mitglieder waren begeistert, welche Möglichkeiten sich da zusätzlich auftun und welche Angebote uns (und auch anderen Personen) zur Verfügung stehen. Wir hoffen, dass viele diese Angebote nutzen können und damit viele Probleme schneller und besser gelöst werden können.
Mit dem neuen Landespflegegeld möchten Bayern ein wichtiges Signal setzen: Pflegebedürftige in Bayern ab Pflegegrad 2 bekommen zusätzlich pro Jahr 1.000 Euro – und zwar schnell und unbürokratisch. Damit können Sie sich selbst etwas Gutes tun oder den Menschen eine finanzielle Anerkennung zukommen lassen, die ihnen am nächsten stehen: Ihren pflegenden Angehörigen, Freunden, Helferinnen und Helfern. Was muss man tun, um das Landespflegegeld zu erhalten? Sie müssen nur hier einen Antrag stellen oder runterladen! Auf der Internetseite der Bayerischen Staatsregierung zum Landespflegegeld in Bayern erhalten Sie weitere Informationen. Raul Krauthausen schreibt, dass er es als problematisch betrachtet, "dass Menschen mit und ohne Behinderung von Anfang ihres Lebens an getrennt aufwachsen und größtenteils unterschiedliche Bildungsinstitutionen besuchen. Dabei könnten wir die kindliche Unvoreingenommenheit nutzen, um schon in jungen Jahren in Beziehung zueinander zu treten und uns zu einer Wir-Gesellschaft zu entwickeln – Behinderung lediglich als ein Problem der behindernden Umwelt verstehen lernen, das gemeinsam gelöst werden kann. Kinder mit und ohne Behinderung sollten von Beginn an zusammen leben, lernen, spielen und Spaß haben – sie sollten gemeinsam aufwachsen dürfen." Wir sollten "gemeinsam an einer Gesellschaft arbeiten, die Vielfalt und Inklusion ermöglicht, in der jeder Mensch sich in seiner Individualität verstanden und aufgehoben fühlt, in der niemand um soziale Teilhabe kämpfen muss. Und wir sollten unsere Umgebung so gestalten, dass Barrierefreiheit zur Norm wird." Lesen Sie dazu sein Plädoyer für eine vielfältige, inklusive Gesellschaft. Am 08. Juli 2017 findet in Berchtesgaden im Wohnhaus der LH BGL das 4. Offene Treffen für Menschen mit erworbenen Hirnschäden statt. Auch Angehörige und Freunde sind herzlich dazu eingeladen. Veranstalter ist die Beratungsstelle für Menschen mit erworbenen Hirnschäden - Netzwerk 18. Inklusion ist ein Zustand, in dem es normal ist verschieden zu sein. Von diesem Zustand sind wir noch sehr weit entfernt, auch wenn viele von "inklusiv" sprechen. Wir sind aktuell immer noch stark mit "Integration" beschäftigt - mit einem Prozess, der zuvor separierte Menschen (aus welchem Grund auch immer) versucht in die Gesellschaft einzugliedern und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Dies beschreibt Laura Gehlhaar trefflich in einem Artikel "Meine Behinderung gehört nicht mir allein" im Fluter Nr.61 "Identität" sehr trefflich. "Meine Behinderung gehört nicht nur mir allein, meine Behinderung wird von all denen mitverursacht, die mich und meinen Alltag so behindern, dass ich ihn nicht selbstverständlich leben kann." Unser Verein hat ein drittes Mitglied bei seiner Delfin-Therapie unterstützt: Der 13-jährige Tommi Renoth erreichte erstaunliche Fortschritte durch die Therapie in Key Largo, Florida. Zwei Wochen im August genossen er und seine Familie die tropischen Temperaturen und den strahlenden Sonnenschein in vollen Zügen. Sichtlich Freude an dem Kontakt zu den Tieren und ihren teils wilden Bewegungen Täglich erhielt Tommi, der an einer autistischen Störung leidet und zudem gehbehindert ist, einen halbstündigen Einzelunterricht: Ein sehr einfühlsamer Trainer machte ihn mit dem Wasser und den Tieren vertraut und bezog dabei alle Sinne mit ein. Zwei Delfine kümmerten sich ausschließlich um Tommi, der sichtlich Freude an diesem Kontakt und den teils wilden Bewegungen hatte. Seine Muskulatur konnte sich somit entspannen und die Therapie löste auch eine sonst ungewohnte Offenheit aus, so dass er mehrmals Worte über die Lippen brachte und jetzt vermehrt in Interaktion mit seinen Familienangehörigen tritt. Für Autisten ausgesprochen sinnvolle Therapieform
Bereits zwei andere Kinder mit Behinderungen, die unserem Verein angehören, haben Unterstützung für eine Delfin-Therapie bekommen. Die Berchtesgadener Feuerwehr hat anlässlich ihres 150-jährigen Gründungsfestes eine Riesenaktion zusammen mit Dolphin Aid auf die Beine gestellt, so dass Lena Bönsch und Sebastian Schelbert in den Genuss dieser Therapie kommen. Auch dazu hat unser Verein mit einer großzügigen Spende beigetragen. Da Tommi Renoth bei der Feuerwehr-Aktion nicht zum Zuge kam, haben ihn jetzt der Verein „Berchtesgaden hilft e.V.“ und auch unser Verein unterstützt, damit auch er die für ihn als Autisten anerkanntermaßen sinnvolle Therapie nutzen konnte. Wetterbedingt wird "Action im Aschi" und folglich auch unser Rolli-Parcours auf Samstag, 16.07.2016, 14:00-18:00 Uhr verschoben. Bitte beachten und weitersagen. Wir freuen uns auf viele Besucher und Neugierige, die auf unserem Rollstuhl-Parcours mal "er-fahren" wollen wie es ist, behindert zu sein und im Rollstuhl fortzubewegen. „Spielerisch erfahren, was es bedeutet, behindert zu sein“ lautete das Motto, unter dem unser Verein mit einer Spielstation auf dem großen Kindertag am 10. Juli in Bad Reichenhall vertreten war. Dort konnten die Kinder ausprobieren, wie schwierig es wird, eingeschränkt durch einen rauen Handschuh, die richtigen Löcher für Spielsteine zu ertasten. Oder einen Stern zu malen, wenn sie dies nur im Spiegel verkehrt herum nachverfolgen konnten. Sprechen mit Korken im Mund, Schaumgummi-Bälle mittels der Atemluft in die vorgesehenen Mulden platzieren oder Salzstangen ohne Hilfe der Hände zu essen, waren Übungen, die Sprechstörungen ansatzweise nachvollziehbar machten oder auch zeigten, wie wichtig die Atemmuskulatur fürs Sprechen ist. Ein eher witziges Experiment war das Angebot, ein Gummibärchen zu essen, obwohl die Ellbogen durch Pappstangen am Abbiegen gehindert waren. Manche Kinder brauchten tatsächlich eine Weile, um darauf zu kommen, dass sie um Hilfe fragen könnten, was ja für Menschen mit Behinderungen oft auch nur die einzige Möglichkeit darstellt, um am Leben der anderen teilzunehmen. ...
Wir sind mit dabei am Kindertag 2016 am 10.07.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr in Bad Reichenhall. Wer Zeit und Lust hat, darf unseren Aktionsstand „Spielerisch erfahren was es bedeutet, behindert zu sein“ ausprobieren. Wir freuen uns auf viele Besucher. Auf www.gesellschaftsbilder.de finden Redaktionen, BloggerInnen und Medienschaffende Bilder für ihre Arbeit, die sie kostenfrei mit Namensnennung verwenden können. Wir freuen uns über jede Werbung für Gesellschaftsbilder.de und auch über Partner, die das Projekt unterstützen. Denn die Fotodatenbank soll ein Angebot sein, um die Vielfalt der Gesellschaft abzubilden. Und da stehen wir noch ganz am Anfang! |