Lesen Sie hier den Bericht im Berchtesgadener Anzeiger
Wir gratulieren unserer 2. Vorsitzenden Frau Elke Röhrig-Kropp zum Erhalt der Bundesverdienstmedaille, die ihr in einer feierlichen Zeremonie im Landratsamt BGL am 13.01.2022 überreicht wurde. Landrat Bernhard Kern überreichte ihr diese besondere Auszeichnung im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
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Liebe Facebook-Freunde und Community. Der ursprüngliche Sinn von facebook, nämlich Freunde mit gleichen Interessen digital zusammen zu bringen, funktioniert kaum noch. Inzwischen lesen wir auf unserem facebook-Profl immer weniger von unseren sozialen Kontakten, unseren tatsächlichen Interessen usw., aber immer mehr über Dinge, die uns nicht interessieren und haufenweise Werbung, die uns verführen soll. Facebook war noch nie neutral, gaukelt uns immer mehr eine Scheinwelt vor. Wir sehen keinen Sinn mehr, facebook weiter zu bedienen - weder mit unseren eigenen, noch mit euren Daten und Kontakten. Wir bitten daher um Verständnis, dass ihr uns weder auf facebook, noch auf WhatsApp od. ähnlichen Seiten und Apps mehr sehen und erreichen könnt. Wir steigen aus dieser Blase und Scheinwelt aus! Diese Homepage bleibt weiterhin unsere Informations- und Drehscheibe, um euch zu informieren und mit euch digital in Kontakt zu bleiben. Danke für euer Verständnis. Eine Rollstuhlversorgung mit Handicap (Artikel im Berchtesgadener Anzeiger vom 18.05.2021) bei der Verhinderungskrankenkasse DAK Dringend erforderlich: Ein neuer Rollstuhl. Versicherte haben Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln wenn es medizinisch notwendig ist und im Einzelfall erforderlich ist, um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern, einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine Behinderung auszugleichen. Diese Erfordernisse sind gegeben. Und unsere Tochter braucht eine neuen Rollstuhl. Bis jetzt war das meist ohne große Probleme machbar. Mehrfache Terminverschiebungen zur Rollstuhlvermessung mussten wegen Corona abgesagt/verschoben werden. Nach 5 Monaten hat es dann geklappt. Das Sanitätshaus erstellt einen Kostenvoranschlag und reicht diesen bei der Kasse ein. Aber die DAK lässt sich Zeit. Drei Wochen verstreichen, in denen die DAK eine Entscheidung hätte treffen müssen. Aber die Verhinderungskrankenkasse kennt ja alle Tricks und Kniffe und übergibt das Anliegen erst mal dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen MdK (am Namen kann man die Objektivität dieser Vereinigung erkennen ;-). Damit kann die Verhinderungskasse die Fristen hinauszögern, was sehr oft angewandt wird. Es folgen Anfragen, E-Mails, ... aber den/die Sachbearbeiter*in bekommt man einfach nicht ans Telefon. Man verweigert dort die direkte Kommunikation mit den Entscheidungsträgern. Das ist Masche! Inzwischen sind beide Rahmenrohre am Rollstuhl gebrochen. Er ist nicht mehr nutzbar. Unsere Tochter leidet physisch und psychisch. Sie kann nur noch in einem Uralt-Rolli, der viiieeeel zu klein ist, mehr schlecht als recht sitzen. Wir bekommen 3x telefonisch zugesichert, dass das Verfahren auf dringlich gestellt sei. Auf Anfrage bei MdK erfahren wir, dass dies nicht so sei. Also wird man auch noch angelogen! Welch eine Frechheit. Unser Nerven scheint nach Wochen Erfolg zu haben. Die DAK bestätigt am Telefon, dass wir eine Genehmigung erhalten. Dann (eine Woche später) kommt das offizielle schreiben der Verhinderungskrankenkasse mit folgendem Hinweis: "Wir haben eine gute Nachricht für Sie: Wir übernehmen die Kosten für das Hilfsmittel. Mit dem bewilligten Betrag können wir für Sie eine ausreichende und zweckmäßige Versorgung sicherstellen." Auf Nachfrage beim Sanitätshaus stellt sich heraus, dass dies leider nur eine Teilgenehmigung ist. Es werden nur 8 von 24 Positionen genehmigt. Das ist eine absolute Lachnummer.
So nicht! Wir versuchen Druck zu machen und nerven noch viel mehr. Doch die Verhinderungskrankenkasse fragt ein 2. Mal um ein Gutachten beim Medizinischen Dienst an. Wieder Zeitschinderei. Und dann brauchen sie noch vom behandelnden Arzt eine Stellungnahme, und und und ... Never ending Story! Wir fühlen uns hilflos, den Mächten dieser Verhinderungskrankenkasse ausgesetzt. Wir machen uns Sorgen um unsere Tochter. Es geht ihr sehr schlecht. Aber das stört dort anscheinend Niemanden. Der behandelnde Arzt schreibt der DAK genau das, was wir diesen bereits geschrieben haben. Wir schalten die Presse ein (siehe Artikel im Berchtesgadener Anzeiger). Diese fragt natürlich auch die DAK sowie den MdK um Stellungnahme. Der MdK verweigert eine Stellungnahme, der Verhinderungskasse scheint jetzt die Angelegenheit zu heiß zu werden oder ihr wird klar (na endlich!), dass unsere Tochter einen Anspruch auf das beantragte Hilfsmittel hat. Das Sanitätshaus bestätigt uns, dass die komplette Kostenübernahme vorliegt. Die Verhinderungskasse bestätigt via Mail, dass die Bewilligung geschickt wird. Wir haben bis heute noch keine Post. Und sind gespannt, ob alles oder wieder nur ein Teil bewilligt wird.
Dies soll und nun verwehrt bleiben, aus ärgerlichen Gründen. Weil die Jennerbahn AG schon beim Bau über alle Stränge geschlagen hat, droht der BUND Naturschutz (Kreisvorsitzende Fr. Poser), gegen dieses Vorhaben zu klagen. Die Juristen im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geben diesem Verfahren z. Zt. leider keine Chance und daher wird das vom Nationalpark Berchtesgaden und der gemeinde Schönau geplante Vorhaben gestoppt. Leidtragende sind -leider wie so oft- die Personen am Ende der Gesellschaft. Dabei wollen sie nur die gleichberechtigte Teilhabe. Mitten drin - statt nur dabei!
Der Berchtesgadener Anzeiger berichtet über unsere Jahreshauptversammlung 2020 (über das Geschäftsjahr 2019), die wir heuer wegen des Lockdowns erst sehr spät durchführen konnten. Liebes Vereinsmitglied.
Wir laden Sie/dich/euch recht herzlich auf unsere Jahreshauptversammlung 2020 über das Geschäftsjahr 2019 ein. Bitte denken Sie/denkt an die vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen: AHA = Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske tragen.
Tagesordnung
Wir freuen uns sehr, wenn viele Mitglieder zu dieser Jahreshauptversammlung kommen. Wir freuen uns besonders über jeden Gast, der uns mit seiner Anwesenheit und seinem Interesse an der Behinderten-Integration im inneren Talkessel Berchtesgadens (südl. Landkreis BGL) mit seinen fünf Gemeinden unterstützt. Weitere Informationen finden Sie/findest du auf unserer Internetpräsenz www.bibev.org Äund natürlich auf unserer facebook-Seite www.bibev.org/facebook auch zum „liken“ Unter dem Motto "Gemeinsam stark" fanden die Special Olympics 2020 in der Woche vom 02.-06-03.2020 in Berchtesgaden statt. Für die aktiven Athletinnen und Athleten sicher eine tolle Veranstaltung. Hier eine schöne Zusammenfassung (Video). Davon konnte man sich selbst überzeugen. Auch der Nachruf/die Nachlese schreibt von tollen Wettbewerben. Auch die Wirtschaft profitiert in einer eher mauen Zeit von diesem Angebot. Schade nur, dass fast alle Wettbewerbe unter der Woche stattfinden, in der viele Menschen zur Arbeit gehen und wenig davon mitbekommen konnten. Wir hätten uns wenigstens die finalen Bewerbe am Wochenende gewünscht. Schade, dass wir dadurch nicht noch mehr erleben konnten.
Wir treffen uns am Vereinsabend zu einem zwanglosen Austausch und Informationsgesprächen im „Grünsteinstüberl am Punzeneck", Hirschenweg 6, in Schönau a.K. (Lage-/Routenplan). Gäste sind jederzeit willkommen. Die Vereinsabende sind offen für jeden, der uns kennen lernen möchte, der einen Rat braucht, Hilfe und Unterstützung sucht oder sich einfach mal mit Menschen austauschen möchten, die als Betroffene das "Leben mit einem behinderten Angehörigen" bestens kennen und verstehen. Wir freuen uns auf NEUgierige! Mit einer finanziellen Unterstützung von Berchtesgaden Hilft e.V. können wir wieder vielen Menschen mit Behinderungen helfen - dort, wo andere Kostenträger ihre Hilfe und Unterstützung nicht mehr leisten. Sei es bei Medikamenten, Therapien usw. oder auch bei einem Ausflug zum Weihnachtsmarkt um "unter die Menschen " zu kommen. Denn die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an unserer Gesellschaft ist ein Recht, welches ihnen leider oft noch durch Barrieren verwehrt wird. Immer nach unserem Motto: Mitten drin - statt nur dabei! Ein herzliches "Vergelt's Gott" für euer Vertrauen in unsere Arbeit. Frau Claudia Kleindorfer vom Netzwerk 18 lädt Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige zum gemütlichen Beisammensein und Austausch bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen (siehe Anhang). Das Treffen findet statt
(zum Vergrößern auf das Bild klicken) Wir treffen uns am Vereinsabend zu einem zwanglosen Austausch und Informationsgesprächen im „Grünsteinstüberl am Punzeneck", Hirschenweg 6, in Schönau a.K. (Lage-/Routenplan). Gäste sind jederzeit willkommen. Die Vereinsabende sind offen für jeden, der uns kennen lernen möchte, der einen Rat braucht, Hilfe und Unterstützung sucht oder sich einfach mal mit Menschen austauschen möchten, die als Betroffene das "Leben mit einem behinderten Angehörigen" bestens kennen und verstehen. Wir freuen uns auf NEUgierige! Es heißt "Menschen mit Behinderung". Nicht Behinderte, nicht Gehandicappte, ... Der Mensch steht im Zentrum - nicht sein Handicap oder seine Behinderung. Lesen Sie dazu den Artikel "Warum „Handicap“ das falsche Wort für Behinderung ist" Auch wir machen eine Pause und genießen den Sommer. Im Juli und August gibt es keinen Vereinsabend. Wir bitten um Verständnis. Selbstverständlich stehen wir trotzdem (evt. leicht verzögert) für Fragen und Unterstützung zur Verfügung. Bitte verwenden Sie die angegebenen Kontaktwege. Wir wünschen allen einen sonnigen, erlebnisreichen und erholsamen Sommer. |