Die Bewohner des neuen Wohnhaus der LH BGL wollten einen Ausflug über den Könissee machen. Doch manche Bewohner können sich dies leider mit dem wenigen Geld was sie verdienen nicht leisten. Darum hat die Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. allen, die am Ausflug über den Königssee dabei waren, die Kosten für die Schifffahrt erstattet. Die Ausflügler erzählen noch begeistert von diesem tollen Tag. Schön, dass ihr mittendrin und dabei wart.
Heute hatten wir an der integrativen Samstagsfreizeit Besuch von den Klöcklsingern Kilian, Tim, Laurence und Moritz. Sie trugen ihre Verse vor, sangen wunderschöne Lieder und spielten mit ihren Musikinstrumenten vor. Es war sehr schön, den Klängen zu lauschen und damit auch die weihnachtliche Zeit zu verabschieden. Danach überreichten sie uns für die integrative Samstagsbetreuung ein großzügige Spende, die genau dafür auch verwendet wird. Ein großes "Vergelt's Gott". Die Gemeinde Schönau a.K. ünterstützt uns auch mit einer Spende, die direkt den Menschen mit Behinderungen zugute kommen wird. "Vergelt's Gott", dass ihr unser Wirken unterstützt. Wie jedes Jahr unterstützt uns Berchtesgaden Hilft e.V. mit einer großzügigen Spende. Der Grundgedanke von Berchtesgaden Hilft e.V. ist, dass Spenden direkt hilfsbedürftigen Personen im Talkessel zugutekommen. Und dies entspricht genau unserem Bestreben, die Integration von Menschen mit Behinderungen im südlichen Landkreis BGL voranzutreiben und Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige in Situationen zu unterstützen, wo andere Kostenträger sich nicht mehr zuständig fühlen, um Ihnen Hilfe und Erleichterung im erschwerten Alltag zu ermöglichen. Mit eurer Spende zaubert Ihr ein Lächeln! Ein großes "Vergelt's Gott". 12 Mannschaften - 24 Stunden - Klettern ohne Pause bis zum Abwinken im Bergsteigerhaus Ganz, Kletterzentrum Berchtesgaden. Jede Mannschaft muss sich selbst Sponsoren suchen, die je erkommener Route 1.- Euro an eine gemeinnützige Organisation spenden. In Summe wurden innerhalb von 24 Stunden 9796 Routen geklettert. Es war sehr spannend, dies hautnah mitzuerleben und mitzufiebern. Da einige Sponsoren ihren Euro pro Tour am Ende aufgerundet haben, sind mehr als 10.000 Euro für verschiedene gemeinnützige Zwecke zustande gekommen. Auch wir konnten davon profitieren. Die Fa. LKS Tiefbau trat als Sponor für "die Genießer" an, die mit 770 Routen den 6. Rang erkletterten. Gratulation und ein großes "Vergelt's Gott".
Unser Verein hat ein drittes Mitglied bei seiner Delfin-Therapie unterstützt: Der 13-jährige Tommi Renoth erreichte erstaunliche Fortschritte durch die Therapie in Key Largo, Florida. Zwei Wochen im August genossen er und seine Familie die tropischen Temperaturen und den strahlenden Sonnenschein in vollen Zügen. Sichtlich Freude an dem Kontakt zu den Tieren und ihren teils wilden Bewegungen Täglich erhielt Tommi, der an einer autistischen Störung leidet und zudem gehbehindert ist, einen halbstündigen Einzelunterricht: Ein sehr einfühlsamer Trainer machte ihn mit dem Wasser und den Tieren vertraut und bezog dabei alle Sinne mit ein. Zwei Delfine kümmerten sich ausschließlich um Tommi, der sichtlich Freude an diesem Kontakt und den teils wilden Bewegungen hatte. Seine Muskulatur konnte sich somit entspannen und die Therapie löste auch eine sonst ungewohnte Offenheit aus, so dass er mehrmals Worte über die Lippen brachte und jetzt vermehrt in Interaktion mit seinen Familienangehörigen tritt. Für Autisten ausgesprochen sinnvolle Therapieform
Bereits zwei andere Kinder mit Behinderungen, die unserem Verein angehören, haben Unterstützung für eine Delfin-Therapie bekommen. Die Berchtesgadener Feuerwehr hat anlässlich ihres 150-jährigen Gründungsfestes eine Riesenaktion zusammen mit Dolphin Aid auf die Beine gestellt, so dass Lena Bönsch und Sebastian Schelbert in den Genuss dieser Therapie kommen. Auch dazu hat unser Verein mit einer großzügigen Spende beigetragen. Da Tommi Renoth bei der Feuerwehr-Aktion nicht zum Zuge kam, haben ihn jetzt der Verein „Berchtesgaden hilft e.V.“ und auch unser Verein unterstützt, damit auch er die für ihn als Autisten anerkanntermaßen sinnvolle Therapie nutzen konnte.
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