Darum hat Raul Krauthausen eine Petition gestartet für ein moderneres, gerechtes Teilhabegesetz. Bitte stimmen Sie dem auch zu und geben Sie uns Ihre Stimme. Danke.
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Das aktuelle Teilhabegesetzt benachteiligt viele Menschen mit Behinderungen, die arbeiten, Geld verdienen und Steuern zahlen. Da die Betroffenen auf Hilfe angewiesen sind, dürfen sie nicht mehr als 700€ im Monat verdienen, sie dürfen maximal nicht mehr als 2.600 € ansparen, dürfen keinen Bausparvertrag und keine Lebensversicherung besitzen und das Erbe wird auch einkassiert. Alles was darüber hinaus geht, wird mit mindestens 40% vom Sozialamt eingefordert. Die Betroffenen müssen alle drei Monate dem Sozialamt ihre Kontoauszüge schicken – ungeschwärzt – und müssen die Einkommen ihrer Eltern offen legen. Bis zu ihrem Lebensende. Das sind mit dem Gedanken der Inklusion und gleichberechtigten Teilhabe am Leben nicht vereinbare Umstände. Darum hat Raul Krauthausen eine Petition gestartet für ein moderneres, gerechtes Teilhabegesetz. Bitte stimmen Sie dem auch zu und geben Sie uns Ihre Stimme. Danke. Auf FluxFM im Radio können Sie das Interrview mit Paul Krauthausen dazu anhören.
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Bahnhofsgebäude Berchtesgaden Auf schriftliche Anfrage an Herrn Ralph Mueller von der Immvest München GmbH bestätigt dieser ebenfalls schriftlich: "Natürlich denken wir auch an die Menschen mit Behinderung. Das Pub kann Barrierefrei befahren werden, von dort geht ein Behindertengerechter Fahrstuhl in den Bowling und Kegelbereich. Dort befindet sich auch eine Behindertengerechte Toilette. Alle Höhensprünge in diesen Bereichen werden mit Rampen überspannt. Der zukünftige Pächter würde sich freuen, Menschen mit Behinderung in seiner Anlage begrüßen zu dürfen." Dieses Angebot werden wir nach Fertigstellung selbstverständlich auch gleich ausprobieren. Bleibt zu wünschen, dass es auch die Bahn selbst schafft, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Kongresshaus Berchtesgaden Franz Rasp denkt nach eigenem Bekunden immer an die Menschen mit Behinderungen, an ältere und gebrechliche Mitbürger, an Mütter mit Kindern etc., die oft die selben Belange haben, wenn es darum geht, im Markt Berchtesgaden und in unserer Gemeinschaft teilzuhaben. Jetzt bestätigte auch Architektin Eva Wimmer auf Nachfrage in einem Gespräch gegenüber Sven Hosse (1. Vorsitzender) am 29.07.2015, dass beim Umbau des Kongresshaus Berchtesgaden an die Belange von Menschen mit Behinderungen gedacht und dass das Kongresshaus Berchtesgaden "barrierefrei" umgebaut und gestaltet wird. Zugänge, Aufzüge, Behindertentoiletten etc. werden nach gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen barrierefrei realisiert, damit Menschen mit Behinderungen alle Bereiche nutzen können. Die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft soll so ermöglicht werden. Wir finden das toll und sind gespannt darauf. Wünschenswert wäre jetzt, dass auch bei der Gestaltung des Außenbereichs und Vorplatzes des Kongresshaus Berchtesgaden im kommenden Jahr an die Barrierefreiheit gedacht wird und (eh schon) benachteiligte Menschen künftig nicht mehr weichen müssen wenns eng wird. Bitte Herr Bürgermeister Rasp - dran denken! Da gibt man sich viel Mühe, reißt man sich den A.... auf, baut einen Infostand auf, steht stundenlang in der brütenden Hitze, spricht und informiert über das Thema Integration von Menschen mit Behinderungen, Barrierefreiheit etc., baut einen Rollstuhl-Parcour auf und lässt Menschen ohne Behinderungen er-"fahren" wie es ist, behindert und auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein usw. Die Kinder und Jugendlichen hatten sichtbar ihren Spaß, mit dem Rolli auf Entdeckungsreise zu gehen. Die Erwachsenen konnten auch in vielen interessanten und erfahrungsreichen Gesprächen ihre Hemmungen zu Behinderungen abbauen. Ein Gespräch mit dem 1. Bürgermeister Thomas Weber zeigt die Barrieren im Aschi auf und Lösungsansätze werden diskutiert. Die örtliche Presse (Christian Wechslinger) ist dabei und spricht auch mit uns, übergibt uns sogar seine neue Visitenkarte. ... doch was ist das Thema "Intergartion von Menschen mit Behinderungen" der örtlichen Presse wert? Die Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. sowie die Integration von Menschen mit Behinderungen, für welches wir die Öffentlichkeit sensibilisieren, ist Christian Wechslinger (für den Berchtesgadener Anzeiger) anscheinend kein einziges Wort oder einen Hinweis wert! Ist das etwa Absicht? Oder was steckt dahinter? Ich bin gespannt auf eine Antwort! Diesen "schlechten" Pressebericht gibt es hier zu lesen www.berchtesgadener-anzeiger.de/region+lokal/landkreis-berchtesgadener-land/bischofswiesen_artikel,-Spiel-Spass-und-Sport-im-Aschi-_arid,218642.html oder hier. "Probier's mal ohne Füße!" war der Slogan für den Rollstuhl-Parcours der Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. bei Action im Aschi 2015, dem Naturbad Aschauerweiher der Gemeinde Bischofswiesen. Die Kinder und Jugendlichen hatten sichtlich Spaß und Freude daran, mal auszuprobieren wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen und zu fahren. Und sie konnten viel darüber erfahren.
Wir treffen uns am monatlichen Vereinsabend zu einem zwanglosen Austausch und Informationsgesprächen im „Grünsteinstüberl am Punzeneck", Hirschenweg 6, in Schönau a.K. (Lage-/Routenplan). Gäste sind jederzeit willkommen. Die Vereinsabende sind offen für jeden, der uns kennen lernen möchte, der einen Rat braucht, Hilfe und Unterstützung sucht oder sich einfach mal mit Menschen austauschen möchten, die als Betroffene das "Leben mit einem behinderten Angehörigen" bestens kennen und verstehen. Wir freuen uns auf NEUgierige! |
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Dezember 2015
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