von 14:00 bis 17:00 Uhr
im Hort der Gemeinde Schönau am Königssee (Schneewinklschule) Schneewinklweg 11 83471 Schönau am Königssee Spielerisch erfahren, was es bedeutet, behindert zu sein Auf unserem Familientag können Kinder (und auch Erwachsene) an acht unterschiedlichen Stationen ausprobieren, was Behinderungen verändern und wie man damit umgehen kann. Aber sie können auch gemeinsam mit behinderten Kindern Spaß haben und bei den Spielstationen der Bergwacht, der Feuerwehr und des Alpenvereins miteinander unterwegs sein. Außerdem bieten mehrere Vereine umfangreiche Informationen zu Themen rund um Behinderung oder Seniorenhilfe an. Wir laden recht herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch. Klicken Sie auf die Bilder, um diese in voller Größe anzusehen. Wir treffen uns am monatlichen Vereinsabend zu einem zwanglosen Austausch und Informationsgesprächen im „Grünsteinstüberl am Punzeneck", Hirschenweg 6, in Schönau a.K. (Lage-/Routenplan). Gäste sind jederzeit willkommen. Die Vereinsabende sind offen für jeden, der uns kennen lernen möchte, der einen Rat braucht, Hilfe und Unterstützung sucht oder sich einfach mal mit Menschen austauschen möchten, die als Betroffene das "Leben mit einem behinderten Angehörigen" bestens kennen und verstehen. Wir freuen uns auf NEUgierige! Die zweiwöchige integrative Ferienfreizeit 2015 für Kinder und junge Erwachsene mit und ohne Behinderungen, die in Kooperation mit der Lebenshilfe BGL e.V. jedes Jahr veranstaltet wird, hat begonnen. Wir wünschen allen TeilnehmerInnen sehr viel Spaß und Freude und dem Team von BetreuerInnen unter der Leitung von Antja Czesky gutes Gelingen.
Ein großes Dankeschön an die Gemeinde Schönau a.K., die uns die Räumlichkeiten im Hort der Schneewinklschule immer wieder kostenlos zur Verfügung stellt, und an alle BetreuerInnen für das ehrenamtliche Engagement. Mit dem Gewinn bei der Sparkassen-Jubiläumsaktion "175 Jahre Zukunft" für den Familientag 2015 zaubert die Sparkasse BGL ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder/jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderungen. Vielen Dank für diese tolle Aktion. Manche junge Erwachsene mit und ohne Behinderungen haben besondere Bedürfnisse, die wir auch berücksichtigen wollen. Es genügt ihnen nicht, nur betreut zu werden und gut aufgehoben zu sein. Sie fordern einfach mehr "Action". Diese positive Kritik haben wir sehr ernst genommen und kommen diesem Wunsch gerne nach. Seit diesem Jahr gibt es für diese besonderen Bedürfnisse auch ein besonderes Angebot, indem wir den TeilnehmerInnen mehr Mitspracherecht einräumen und auch mehr Action anbieten. Unter anderem sind in diesem zwei- bis dreiwöchigem Programm folgende Punkte berücksichtigt:
Die TeilnehmerInnen sind gefordert und glücklich und äußern sich sehr positiv über den Verlauf dieser "inter-aktiven" Ferienfreizeit. Das aktuelle Teilhabegesetzt benachteiligt viele Menschen mit Behinderungen, die arbeiten, Geld verdienen und Steuern zahlen. Da die Betroffenen auf Hilfe angewiesen sind, dürfen sie nicht mehr als 700€ im Monat verdienen, sie dürfen maximal nicht mehr als 2.600 € ansparen, dürfen keinen Bausparvertrag und keine Lebensversicherung besitzen und das Erbe wird auch einkassiert. Alles was darüber hinaus geht, wird mit mindestens 40% vom Sozialamt eingefordert. Die Betroffenen müssen alle drei Monate dem Sozialamt ihre Kontoauszüge schicken – ungeschwärzt – und müssen die Einkommen ihrer Eltern offen legen. Bis zu ihrem Lebensende. Das sind mit dem Gedanken der Inklusion und gleichberechtigten Teilhabe am Leben nicht vereinbare Umstände. Darum hat Raul Krauthausen eine Petition gestartet für ein moderneres, gerechtes Teilhabegesetz. Bitte stimmen Sie dem auch zu und geben Sie uns Ihre Stimme. Danke. Auf FluxFM im Radio können Sie das Interrview mit Paul Krauthausen dazu anhören. Bahnhofsgebäude Berchtesgaden Auf schriftliche Anfrage an Herrn Ralph Mueller von der Immvest München GmbH bestätigt dieser ebenfalls schriftlich: "Natürlich denken wir auch an die Menschen mit Behinderung. Das Pub kann Barrierefrei befahren werden, von dort geht ein Behindertengerechter Fahrstuhl in den Bowling und Kegelbereich. Dort befindet sich auch eine Behindertengerechte Toilette. Alle Höhensprünge in diesen Bereichen werden mit Rampen überspannt. Der zukünftige Pächter würde sich freuen, Menschen mit Behinderung in seiner Anlage begrüßen zu dürfen." Dieses Angebot werden wir nach Fertigstellung selbstverständlich auch gleich ausprobieren. Bleibt zu wünschen, dass es auch die Bahn selbst schafft, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Kongresshaus Berchtesgaden Franz Rasp denkt nach eigenem Bekunden immer an die Menschen mit Behinderungen, an ältere und gebrechliche Mitbürger, an Mütter mit Kindern etc., die oft die selben Belange haben, wenn es darum geht, im Markt Berchtesgaden und in unserer Gemeinschaft teilzuhaben. Jetzt bestätigte auch Architektin Eva Wimmer auf Nachfrage in einem Gespräch gegenüber Sven Hosse (1. Vorsitzender) am 29.07.2015, dass beim Umbau des Kongresshaus Berchtesgaden an die Belange von Menschen mit Behinderungen gedacht und dass das Kongresshaus Berchtesgaden "barrierefrei" umgebaut und gestaltet wird. Zugänge, Aufzüge, Behindertentoiletten etc. werden nach gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen barrierefrei realisiert, damit Menschen mit Behinderungen alle Bereiche nutzen können. Die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft soll so ermöglicht werden. Wir finden das toll und sind gespannt darauf. Wünschenswert wäre jetzt, dass auch bei der Gestaltung des Außenbereichs und Vorplatzes des Kongresshaus Berchtesgaden im kommenden Jahr an die Barrierefreiheit gedacht wird und (eh schon) benachteiligte Menschen künftig nicht mehr weichen müssen wenns eng wird. Bitte Herr Bürgermeister Rasp - dran denken! Da gibt man sich viel Mühe, reißt man sich den A.... auf, baut einen Infostand auf, steht stundenlang in der brütenden Hitze, spricht und informiert über das Thema Integration von Menschen mit Behinderungen, Barrierefreiheit etc., baut einen Rollstuhl-Parcour auf und lässt Menschen ohne Behinderungen er-"fahren" wie es ist, behindert und auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein usw. Die Kinder und Jugendlichen hatten sichtbar ihren Spaß, mit dem Rolli auf Entdeckungsreise zu gehen. Die Erwachsenen konnten auch in vielen interessanten und erfahrungsreichen Gesprächen ihre Hemmungen zu Behinderungen abbauen. Ein Gespräch mit dem 1. Bürgermeister Thomas Weber zeigt die Barrieren im Aschi auf und Lösungsansätze werden diskutiert. Die örtliche Presse (Christian Wechslinger) ist dabei und spricht auch mit uns, übergibt uns sogar seine neue Visitenkarte. ... doch was ist das Thema "Intergartion von Menschen mit Behinderungen" der örtlichen Presse wert? Die Behinderten-Integration Berchtesgaden e.V. sowie die Integration von Menschen mit Behinderungen, für welches wir die Öffentlichkeit sensibilisieren, ist Christian Wechslinger (für den Berchtesgadener Anzeiger) anscheinend kein einziges Wort oder einen Hinweis wert! Ist das etwa Absicht? Oder was steckt dahinter? Ich bin gespannt auf eine Antwort! Diesen "schlechten" Pressebericht gibt es hier zu lesen www.berchtesgadener-anzeiger.de/region+lokal/landkreis-berchtesgadener-land/bischofswiesen_artikel,-Spiel-Spass-und-Sport-im-Aschi-_arid,218642.html oder hier. |
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Dezember 2015
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